In Appelsbosch

Nun sind wir schon zwei Monate hier in Appelsbosch in Südafrika. Noch weitere zwei Monate , dann werden wir , wenn alles nach Plan verläuft , wieder zurück an Bord ziehen.
Nach dem Umzug im September haben wir uns soweit hier eingelebt. Jedoch freuen wir uns auch wieder sehr wenn es an Bord zurückgeht. Die alten Generatoren auf der Africa Mercy sind entfernt und die neuen sind an Bord. Jetzt geht es darum, sie anzuschliessen und mit dem Schiffsstromnetz zu verbinden. Aber auch andere Projekte und Arbeiten werden zur Zeit an Bord erledigt, so dass wir im Januar wieder in See stechen können.

Die Africa Mercy im Trockendock in der Werft in Durban

In der Zeit , wo wir hier in Appelsbosch sind , haben wir auch eine kleine lebendige Gemeinde gefunden, die wir nun regelmässig Sonntags zum Gottesdienst besuchen. Es ist die "Christian Revival Church" in Wartburg. Wartburg ist ein kleines Dorf etwa eine halbe Stunde von hier , was von deutschen Einwanderern gegründet worden ist. In dem Dorf gibt es auch eine "Lutherkirche" und einen Gasthof , Wartburger Hof, genannt.

Südafrika hat sehr viele Kontraste. Aber auch die Kluft zwischen Arm und Reich ist sehr gross. Auf der einen Seite findet man moderne Einkaufszentren und Autobahnen, auf der anderen Seite viele Menschen die in einfachen Häusern und Hütten hausen, insbesondere auf dem Land.

Landschaft rund um Appelsbosch